Viele von ihnen sind nachts unterwegs und gehen auf die Jagd.
Phototaxis bezeichnet die Tatsache, dass sie auf eine Lichtquelle mit einer Bewegungsreaktion reagieren. Bei ihnen spricht man von negativer Phototaxis.
Ablehnung von beleuchteten Gebieten: Straßenbeleuchtung reduziert ihren nächtlichen Lebensraum (Rehe, Füchse, Dachse).
Säugetiere sind daran angepasst, sich in der frühen und späten Nacht zu bewegen und zu jagen. Ihre Augen sind groß, um möglichst viel Licht einzufangen. Sie haben Schwierigkeiten, sich an unterschiedliche Lichtintensitäten anzupassen: Dies erklärt Kollisionen im Straßenverkehr.
Entwicklung eines Vorsichtsverhaltens (gegenüber beleuchteten Bereichen): Unaufmerksamkeit gegenüber anderen Zeichen, die ein Raubtier im Schatten ankündigen, das (selbst) seine Beute deutlich sieht.
Dasselbe Phänomen wie bei Insekten: eine Überschätzung, die zu einem beschleunigten Rückgang der Art führt.
Die Beleuchtung kann auch zu hormonellen Störungen führen:
Es kommt zu einer Fragmentierung der dunklen Bereiche und damit ihres natürlichen Lebensraums. Arten, die vor einem Jahrhundert in Paris lebten, befinden sich heute 70 km von der Stadt entfernt.
Weitere Informationen zu Stoffwechsel- und Hormonproblemen finden Sie auf der Seite über andere Säugetiere:
Menschen
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